Die Osteoporose ist die krankhafte Verminderung des Kalksalzgehaltes des Knochens und betrifft viel öfter Frauen als Männer. Sie führt zu einer allgemeinen erhöhten Knochenbrüchigkeit, besonders an den Knochen der Wirbelsäule, aber auch der Hüft- und Handgelenke.

Die Untersuchung und Behandlung der Osteoporose ist wichtiger Bestandteil der orthopädischen Arbeit. Zu den Untersuchungsmethoden gehören neben der Befragung nach typischen Krankheitssymptomen und der körperlichen Untersuchung die Röntgendiagnostik, Laboruntersuchungen und die Knochendichtebestimmung.

Abhängig vom Grad der Erkrankung ist eine Ernährungsberatung oder eine medikamentöse Therapie erforderlich. Bewegungstherapien sind von großer Bedeutung für den Erhalt der Knochensubstanz und zur Vermeidung von Stürzen, aus denen bei einer Osteoporose schnell ein Knochenbruch entsteht.

Es stehen auch eine Reihe von Hilfsmitteln zur Verfügung, die die Lebensqualität der osteoporeerkrankten Menschen verbessern können

Manchmal sind sogar Operationen zur Verhinderung von schlimmen Folgezuständen erforderlich. Dazu arbeiten wir eng mit den Krankenhäusern in der Umgebung zusammen.

Falls Sie Fragen zu Ihrem persönlichen Risikoprofil bezüglich der Osteoporose haben oder mehr Informationen zur Behandlung einer Osteoporose wünschen, sprechen Sie uns bitte an.

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